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News vom 03.02.2014:
Mit den bisherigen Wasserwerten bin ich nun rundherum zufrieden.
Langsam wird es Zeit für einen Fisch-Erstbesatz.
Zusätzlich ziehen weitere LPS- und SPS-Steinkorallen ein.
Ich werde demnächst ein aktuelles Video zur Verfügung stellen.
News vom 05.02.2014:
Da die Wasserwerte nun durchgehend stabil bleiben, wird es Zeit
für den Erstbesatz.
Die ersten Fischbewohner sind ein Pärchen Kardinalbarsche und
ein Juwelen-Felsenhüpfer, der hoffentlich meine restlichen
Fadenalgen aberntet, da er sich herbivor ernährt.
Hier ein neues Video vom Besatz:
Sven Stuhr schrieb am 05.02.2014:
Sehr gute Arbeit Herr Lenk, großartig!
Sieht sehr gut aus, nur der Upload könnte noch verbessert werden.
Haste wieder gut hinbekommen ;)
Olaf schrieb am 08.02.2014:
Danke, danke!
Für den Upload kann ich nichts, sondern mein Provider. :-p
Bis demnächst!
:-)
News vom 12.02.2014:
Nach dem Erstbesatz und der nun regelmäßigen Fütterung trat mein Becken in seine letzte
und unansehnlichste Stufe der Einfahrphase ein.
Relativ schnell wuchsen braune Fadenalgen im Riffaufbau und auf dem Boden breiteten sich
Dinoflagellaten, die sogenannte braune Pest aus. Sie überzogen später auch noch die
gesamte Riffkeramik.
Nun sah das ganze Becken wirklich jämmerlich aus. Schnell mußte Abhilfe her, da die
Dinoflagellaten Toxine ans Wasser abgaben. Meine Xenien bestätigten mir dies.
Sie zogen sich komplett zusammen. Auch einige Bodenschnecken überlebten die braune Pest nicht.
Ab jetzt begann ich gezielt mit der Wodka-Methode:
- 0.5ml Wodka / 100Liter Wasser in der ersten Woche,
- 0.75ml Wodka / 100Liter Wasser in der zweiten Woche und
- 1.0ml Wodka / 100Liter Wasser ab der 3. Woche.
Nach vier Wochen reduzierte ich die tägliche Menge auf die Hälfte.
Zusätzlich füllte ich das verdunstete Wasser mit Kalkwasser nach der Kalkwassermethode auf.
Dazu gab ich auf 15 Liter Osmosewasser einen Teelöffel Calciumhydroxyd.
Mit dem klaren Wasserüberstand befüllte ich meine Nachfüllanlage und achtete auf eine
stabile Karbonathärte von ca. 10 Grad. Der PH-Wert sollte bei 8.2 - 8.4 liegen.
Auf den Einsatz der chemischen Keule verzichtete ich lieber, da ich keine Lust hatte, die
gerade entstehende Beckenbiologie wieder zunichte zu machen.