Riffaquaristik

Riffaquaristik-Blog und Kommentare:

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News vom 31.05.2014:

Bevor man sich nach einem anstrengenden Tag zur Nachtruhe begibt,
läßt man die Abendtoilette entspannt über sich ergehen.
So kann man dann wunderbar nach dem Sonnenuntergang einschlafen.


News vom 11.06.2014:

Aufgrund von durchweg positiven Berichten über das Tropic Marin Reef Actif habe ich mich
entschlossen es ebenfalls zu verwenden, um die Farbigkeit und Polypenpracht der Korallen
noch weiter zu steigern.



Dosiert wird mit dem beiliegenden Meßlöffel, wöchentlich ein Meßlöffel auf 500Liter.
Die Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten.
Bereits nach 4 Wochen regelmäßiger Dosierung konnte ich einige Veränderungen
beobachten:

Die Korallen öffneten sich nun viel weiter. Das Polypenbild hatte sich stark verbessert.
Ihr Wachstum beschleunigte sich sichtbar. Dies konnte ich am besten
an meiner Seriatopora hystrix beobachten, die auf einmal unzählige Ansätze von neuen
Zweigen bekam.
Bei den Acroporas hätte ich es nicht für möglich gehalten, daß sie so lange
Polypen besitzen.
Zeitgleich schäumte der Abschäumer mehr ab. Der Schaum wurde fester und dunkler.
Das Kalkrotalgenwachstum beschleunigte sich rapide

Aber trotzdem ist TM Reef Actif kein Wundermittel - es gab auch ein paar Nachteile:
Seitdem ich es nun über Wochen dosiere, bildeten sich an einigen Stellen
rote Cyanobakterien-Teppiche, die ja bekanntlich hartnäckig sind und
nur mit Geduld zu entfernen sind.
An anderen Stellen wachsen Rotalgen, die einzelnd im Büschel durch ihre Verzweigungen
noch recht hübsch anzuschauen sind, aber langsam meine Korallen überwucherten.
Also mußte ich sie per Hand entfernen. Dies ist gar nicht so einfach, da sie
bei Berührung sofort zerfallen und eine schleimige Masse abgeben.
Da half nur mit der Zahnbürste durchs Riff zu gehen und die Algen danach abzusaugen.


News vom 16.06.2014:

Zeit die Wasserwerte zu überprüfen:

Da nun die Korallen durch den Einsatz von TM Reef Actif stark wachsen,
sinkt der Calcium-Wert unter 400 mg/l und ich muß mit Balling nachdosieren.


News vom 26.06.2014:

Um das Becken langsam weiter zu besetzen, kam heute meine nächste Korallenllieferung an:

Es dauerte gar nicht lange, bis sie ihre Polypen in voller Pracht zeigten.


News vom 30.07.2014:

Heute wieder einmal ein kurzes Update:
Leider halten sich die Cyanobakterien immer noch hartnäckig. Nach dem Absaugen
dauert es nicht allzu lange bis sie wieder kommen. Ich schiebe dies immernoch
auf den Einsatz von TM Reef Actif.
Im Internet kann man in vielen Foren lesen, daß es nach oder während des
Einsatzes von Reef Actif zu Cyanos gekommen ist.
Bei mir bestätigt sich nun diese Annahme ebenfalls.

Damit meine Rotalgen nun selbstständig dezimiert werden, kamen heute etwa
20 weiße Nerita-Algenschnecken und ein Pfaffenhut-Seeigel zum Einsatz.
Sie fühlen sich sichtlich wohl und beginnen sich an den Algen zu schaffen
zu machen.


News vom 20.08.2014:

Hier die neuen Wasserwerte:

Nachdem meine LPS anfingen bei sehr gutem Polypenbild etwas zu schwächeln,
habe ich mein Drahtalgen-Refugium im Technikbecken wieder entfernt und lasse
somit die Nährstoffe leicht ansteigen. Sichtlich zum Gefallen aller
LPS-Korallen. Meine Euphyllia erholt sich zusehens und beginnt wieder zu wachsen.
Die Bartkoralle bekommt seitlich viele neue Polypen und die Krustenanemonen
gedeihen prächtig, sodaß man schon fast beim wachsen zuschauen kann.
Nun werde ich das System nicht mehr am Nährstofflimit fahren, sondern mit
einem Nitratwert von 2-5 mg/l und Phosphat bei etwa 0.03 mg/l bin
ich und meine Korallen auf der sicheren Seite.


News vom 07.09.2014:

Vor einem Jahr verkündete ich hier im Blog meinen offiziellen Start
der Einfahrphase mit dem Einbringen des neuen Lebendgesteines.
Ab diesem Zeitpunkt war ich auf alle einzelnen Phasen des Einfahrens gespannt,
und konnte das Kalkrotalgenwachstum gar nicht mehr erwarten.

Anlässlich dieser ganzen Veränderungen innerhalb nur eines Jahres habe ich
ein Video meines Beckens nach dem ersten Jahr, mit vielen Nahaufnahmen der
Korallen, online gestellt. Viel Spaß dabei.


News vom 11.02.2015:

Nach nun knapp 1 1/2 Jahren einwandfreien Dauerbetriebes traten jetzt
einige Störungen auf, die mich im wahrsten Sinne des Wortes aufhorchen ließen.
Was war passiert?

Eines Abends wurde ich durch einen ohrenbetäubenden Knall aus meinem
Aquarienunterschrank wachgerüttelt.
Ich schaute sofort nach, konnte aber anfangs keine Schäden erkennen.
Alles funktionierte noch einwandfrei. Die Steuerung zeigte ebenfalls keinen Fehler.
Zur Sicherheit deaktivierte ich meine Steuerung und betrieb über Nacht die wichtigsten
Geräte wie Abschäumer und Pumpen über eine Steckdosenleiste.
Am nächsten Morgen nahm ich alles auseinander - noch immer kein Fehler zu erkennen.
Langsam begann ich schon an mir zu zweifeln, und nahm meine Steuerung wieder
Schritt für Schritt in Betrieb. Nun schalteten sich alle Geräte wieder ordnungsgemäß ein.
Nach dem Zünden der HQI-Beleuchtung bemerkte ich jedoch eigenartige Störgeräusche,
die durch das EVG verursacht worden waren.
Daher nahm ich zur Fehlersuche das EVG auseinander. Leider konnte ich darin keine defekten
Bauteile erkennen, da es komplett mit schwarzer Vergußmasse ausgefüllt war.
Nach der Lautstärke des Knalls am Vorabend zu urteilen, muß jedoch der große Siebelko im
EVG geborsten sein.
Das EVG hatte ich mir damals aus Fernost besorgt.



Es stammt von der Firma Huiwei Lighting & Elektronics Inc. Eine Recherche im www
über elektronische Vorschaltgeräte förderte keine guten Meinungen über diese
Baureihe zutage, sodaß ich nun Testberichte studierte, welches EVG ich mir nun
für meinen 250Watt HQI-Brenner kaufen sollte.
Meine Wahl fiel nun auf ein dimmbares EVG der Firma Lumatek GIB Lighting mit Sitz in Berlin.
Hergestellt werden diese EVGs innerhalb der EU in solider Qualität mit 5 Jahren Garantie.



Der Einbau gestaltete sich etwas schwieriger, da das neue EVG nun doppelt so lang war
als das alte EVG. Trotzdem passte es.



Ein erster Test ließ jedoch meinen 6A-Sicherungsautomaten auslösen, da das neue Vorschaltgerät
einen zu hohen Anlaufstrom verursachte. Also installierte ich noch zusätzlich einen
Einschaltstrombegrenzer und damit funktionierte meine Hauptbeleuchtung wieder einwandfrei!

Drei Tage nach diesem Malheur sollte nun das Nächste folgen:

Wieder ein Knall mitten in der Nacht. Die Sicherungen lösten aus, die Notstrom-Versorgung
sprang ordnungsgemäß an, und es roch verbrannt. Was war diesmal passiert?
Ich überprüfte meine Steuerung und diesmal meldete sie einen Fehler an der Beleuchtung
für das Algenrefugium, welche normalerweise nachts aktiviert ist. Der brenzlige Geruch
kam - wie kann es auch anders sein - aus dem 11Watt LED-Leuchtmittel aus
Fernost-Produktion. Mal wieder! China-Pfusch!



Ich nahm die LED-Lampe auseinander und mich grinste ein gerissener Elko an, der wohl
durch die enorme Hitzeentwicklung der LED-Lampe gelitten hatte.



Nun ist Schluß mit Fernost-Produkten. Ab jetzt installiere ich keine Komponenten
made in China. Da aber heutzutage fast alles in China hergestellt wird, ist es
nun schwieriger das Richtige herauszusuchen.


News vom 15.02.2015:

Der Neuzugang, eine Lederanemone - Heteractis crispa - wird
gleich von den Banggai-Kardinalbarschen - Pterapogon kauderni -
neugierig betrachtet, in Besitz genommen und für gut befunden.


News vom 07.05.2015:

Um noch etwas mehr an Lichtleistung über das Becken zu bekommen,
habe ich mich für die Giesemann Pulzar HO - LED-Leuchte mit 52W entschieden.
Somit wird das Licht auch etwas weiter gestreut, die Korallen
sind gleichmäßiger ausgeleuchtet.








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