Riffaquaristik

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News vom 01.11.2013:

Es ist soweit: Die Wasserwerte sind nun nach der Ammonium- und Nitritspitze
gesunken und in Ordnung. Seit einer Woche bleiben diese stabil.
Die Kieselalgen ziehen sich langsam aber sicher zurück und machen
den unansehnlichen Fadenalgen Platz. Die Fadenalgen nehmen jeden
gut ausgeleuchteten Winkel als Besiedlungsraum dankend an und breiten sich aus.

Es ist also langsam an der Zeit ein wenig wirbelloses und algenfressendes Leben
ins Becken zu bekommen.
Der Erstbesatz besteht aus 10 Einsiedlern und 10 gefräßigen Kegelschnecken, die sich
sogleich am reich gedeckten Algentisch bedienen. Es scheint zu schmecken!
Na denn: Guten Appetit!
Fürs Auge habe ich ebenfalls zwei Korallen eingesetzt. Die Bartkoralle ziert
sich noch etwas, nimmt aber schon gierig Mysis als Hauptgang zu sich.


News vom 08.11.2013:

Nach gut einer Woche hat sich meine Bartkoralle endlich erholt und zeigt ihre
Polypen in voller Pracht. Damit sie sich kräftig entwickelt und hoffentlich
schnell wächst, füttere ich sie zweimal pro Woche mit Mysis und Krill.
Ich habe die Fütterung in einem Zeitraffervideo festgehalten.


News vom 26.11.2013:

Nach nunmehr 8 1/2 Wochen Einfahrzeit entwickelt sich das Aquarium prima.
Die Fadenalgenplage geht nun langsam zurück. Die Algen beginnen sich
aufzulösen. Es kommen keine neuen Fadenlagen mehr hinzu.



Um die verbleibenden Algen loszuwerden, habe ich einen Seehasen eingesetzt.
Dieses knuffige Kerlchen weidet die Fadenalgen ab, sobald er nach einem
Schläfchen von mehreren Stunden wach wird und Hunger bekommt.
Danach gräbt er sich in den Sand ein oder sucht sich in der Riffkeramik eine
abgeschattete Stelle, um ein erneutes Verdauungsschläfchen abzuhalten.



Mal sehen, ob ich noch ein schöneres Foto vom Seehasen machen kann...
Zusätzlich habe ich noch 20 algenfressende Sandschnecken, die den gesamten
Bodengrund nach Fressbarem durchwühlen eingesetzt. Sie kommen nur heraus
wenn es etwas Futter gibt.

Dann sind noch zwei weitere Steinkorallenableger in das Riffaquarium eingezogen.
Zum einen ein Ableger von einer Seriatopora Hysterix in pink und eine
eigentlich grüne Montipora Capita mit violetten Polypen. Ich hoffe sie
färbt sich in der nächsten Zeit noch um, da sie eine gesamtbraune Farbe besitzt.





Die Xenia Umbellata und die Duncanopsammia axifuga entwickeln sich ebenfalls prächtig:





Und hier noch die aktuellen Wasserwerte:

Auf den Einsatz des Silikatadsorbers habe ich aufgrund des endlich niedrigen
Silikatgehaltes verzichtet.


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