Riffaquaristik

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News vom 27.09.2013:

Ab heute beginnt ganz offiziell mit der Ankunft der lebenden Steine aus Indonesien
die Einfahrphase meines Riffaquariums!





Ich bin schon gespannt, wie stark sich die Kieselalgen in zwei Wochen ausgebreitet haben,
da ich immernoch einen Kieselsäuregehalt von ca. 2mg/l im Becken habe.
Die Riffkeramik wird wohl noch über mehrere Monate genug Silikat ans Wasser abgeben.
Wegen seiner starken Färbung war ich mit dem Einsatz von Silicarbon nicht zufrieden.
Nun habe ich Sera Marin Silicate Clear im Rieselfilter im Einsatz.
Dies besteht aus einem groben, weißem Granulat, welches nicht färben kann.
Silikate werden damit auch gebunden und ich bin mit diesem Silikat-Adsorber
endlich zufrieden.
Bis der Silikatgehalt sinkt, wird wohl der Adsorber stets und ständig mitlaufen.


News vom 12.10.2013:

Der Nitrit-Peak ist erreicht.
Optisch gibt es jedoch noch keine großen Veränderungen.
Hier die nach zwei Wochen gemessenen Wasserwerte:

Relativ zeitig mußte ich mit der Balling-Methode beginnen, da die Riffkeramik
ziemlich viel an Karbonathärte schluckt. Die Alkalinität ging stark zurück.
Gleichzeitig hob ich langsam den Magnesiumwert über mehrere Tage auf 1350 mg/l an.


News vom 18.10.2013:

Nach knapp 3 Wochen Einfahrphase kamen sie:
Die Kieselalgen. Auf der gesamten Einrichtung bilden sich braune Punkte,
die dann schnell zu größeren Flächen heranwachsen.
Ein gutes Zeichen. Langsam kommt das erste Leben auf die noch sterile Riffkeramik.





Einige grüne Fadenalgen lassen sich auch schon sehen.
Diese sollen in der zweiten Phase die Kieselalgen ablösen.
Bisher läuft also alles nach Plan.



Die Wasserwerte nach 3 Wochen:

Mit den Kieselalgen sinkt nun auch endlich der Silicatgehalt.
Sobald NO2 dauerhaft unter die Nachweisgrenze fällt, können schon ein paar
algenfressende Bewohner einziehen.
Ich denke da an mehrere Einsiedlerkrebse, Schnecken und Garnelen als Erstbesatz.
Aber noch ist es nicht ganz soweit...


News vom 01.11.2013:

Es ist soweit: Die Wasserwerte sind nun nach der Ammonium- und Nitritspitze
gesunken und in Ordnung. Seit einer Woche bleiben diese stabil.
Die Kieselalgen ziehen sich langsam aber sicher zurück und machen
den unansehnlichen Fadenalgen Platz. Die Fadenalgen nehmen jeden
gut ausgeleuchteten Winkel als Besiedlungsraum dankend an und breiten sich aus.

Es ist also langsam an der Zeit ein wenig wirbelloses und algenfressendes Leben
ins Becken zu bekommen.
Der Erstbesatz besteht aus 10 Einsiedlern und 10 gefräßigen Kegelschnecken, die sich
sogleich am reich gedeckten Algentisch bedienen. Es scheint zu schmecken!
Na denn: Guten Appetit!
Fürs Auge habe ich ebenfalls zwei Korallen eingesetzt. Die Bartkoralle ziert
sich noch etwas, nimmt aber schon gierig Mysis als Hauptgang zu sich.


News vom 08.11.2013:

Nach gut einer Woche hat sich meine Bartkoralle endlich erholt und zeigt ihre
Polypen in voller Pracht. Damit sie sich kräftig entwickelt und hoffentlich
schnell wächst, füttere ich sie zweimal pro Woche mit Mysis und Krill.
Ich habe die Fütterung in einem Zeitraffervideo festgehalten.


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